Social Media

Was ist Social Media?


Unter Social Media fallen alle digitalen Plattformen, auf denen Nutzer:innen (und sogenannte Content Creator) zeitlich unbegrenzt miteinander interagieren – quasi ein dauerhaftes gesellschaftliches Beisammensein auf einer nicht-analogen Party, bei der jede:r jederzeit kommen und gehen kann. Hier werden Informationen in Form von Text, Bild und Videos geteilt, ausgetauscht und konsumiert.

Soziale Medien treten in Form von Websites und Apps auf. Die Unterschiede liegen meistens in der Interaktionsform und der Altersstruktur. Während bei TikTok nur wenige Sekunden andauernde Videos den Alltag von und für meist 14-30-jährige bestimmen, tummeln sich auf Facebook Thomas (52) und Sabine (47) in Gruppen à la “Young und Oldertimerfreunde”, “Leckere Koch- und Backrezepte” oder “Schwarzes Brett Sindelfingen” herum. Auf Twitter… äh… X hingegen haben die Keyboardwarriors immer mehr Zeichen zur Verfügung, um diese ins Textfeld zu scheppern. Währenddessen baut Snapchat seinen User Generated Content darüber auf, dass Bilder und Videos privat geschickt werden können und nach einmaligem Ansehen dauerhaft verschwinden oder öffentlich für 24 Stunden zugänglich sind.

Stimmt tatsächlich nicht alles zu 100 % und ist auch ein wenig klischeehaft aufgezogen, aber zur Veranschaulichung hat’s hoffentlich geholfen. Sprechen wir in unseren Workshops zu Social Media und Co. eh nochmal ausführlicher drüber.

Schön und gut liebes setzensechs-team, aber wie kann ich das für mich nutzen?


Naja, du hast die Möglichkeit, das zu tun, was alle eben auch tun: Informationen teilen und mit Menschen interagieren. Dabei kannst du durch eine geeignete Auswahl der Plattformen, Formate usw. genau die User:innen ansprechen, die du unbedingt erreichen möchtest. Egal, ob du den Einstieg in eine neue Zielgruppe in Angriff nehmen und dich dort bekannt machen, die Markenbindung und das Markenvertrauen von Bestandskunden erhöhen oder einfach Conversions wie Besuche auf deiner Website bzw. Verkäufe von Produkten forcieren willst – alles ist möglich. Das nennt sich dann übrigens Social Media Marketing. Wooow, jetzt biste mind blown, oder? Eigentlich ist es ja gar nicht so schwierig.

Ein Vorteil: Du musst dafür nicht extra bei jeder/jedem an der Haustür klingeln, sondern triffst sie alle online dort an, wo sie sich eh aufhalten und wohlfühlen. Das ermöglicht es, einfache, vertrauliche, emotionale und langfristige Bindungen zu deinen Kund:innen, potenziellen Mitarbeiter:innen oder anderen Stakeholdern in deinem Umfeld aufzubauen respektive zu intensivieren.

Aus diesem Grund gibt es auch den Beruf des Influencers (ja, Beruf. Keine Boomer-Witze bitte). Das sind diese Dudes und Girls, die sich beim Zocken filmen, deutschlandweit millionenfach ihre eigenen Energy-Drinks verticken und in Arenen gegeneinander boxen. Und warum? Weil die fette, loyale Communities haben und sich das zehntausende Leute anschauen!!! Man Herbert, nimm das endlich ernst…

2023 gaben in einer Umfrage 93,5 % der B2B-Unternehmen an, Social Media in der Kommunikation nach außen zu nutzen.

Du solltest damit jetzt drei Sachen über Social Media für Unternehmen wissen:


  • Wenn dein Betrieb noch kein Social Media nutzt, hängt ihr ordentlich hinterher! Social Media ist mittlerweile zum absoluten Standard geworden.
  • Nur weil es viele machen, machen es lange nicht alle gut. Es gibt immer noch genug Möglichkeiten, herauszustechen und sich besonders attraktiv zu positionieren. Das liegt auch daran, dass es dafür natürlich Know-How und Ressourcen braucht. Professionelles Social Media Management ist keine Sache, die Tante Gisela mal eben zwischen Wassergymnastik und Bingo macht. Haben wir leider schon oft genug gehört und mit schmerzenden Augen ansehen müssen, was dabei rauskommt.

ES lohnt sich!

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