Ewe Go
Abfahrt!
Darum
geht’s:
EweGo entsprang – wenig verwunderlich – aus der Muttergesellschaft Ewe und ist für den Bereich der Ladeinfrastruktur verantwortlich. Inhalt der Anfrage waren zunächst ein Feedback zum aktuellen Social Media Game und darauf basierende Vorschläge, um solches nochmal auf ein anderes Level zu heben. Und natürlich sollte das nach Zuschlag dann auch umgesetzt werden. Dabei wurde recht schnell klar, dass die EweGo etwas jünger und frischer auftreten sollte und durfte als der Durchschnitt des Konzerns.

Die Challenge:
Die Analyse der Kanäle ergab, dass im Grundsatz erstmal alles ganz okay ist, aber auch nichts herausragend. Es fehlte an einer einheitlichen Optik und an Content, der begeistert. Es brauchte demnach eine durchdachte Social Media Content Strategie. Gewinnspiele brachten zwar Follower, aber so richtig viel Interaktion gab es dadurch leider (noch) nicht. Außerdem mussten komplett unterschiedliche Zielgruppen bedient werden. Zum einen die Standortpartner (CPOs), auf deren Böden die Ladesäulen gebaut wurden. Zum anderen die Endverbraucher (EMPs), welche am Ende den Strom in die E-Karre knallen sollten, bis der Akku nur so vor Energie strotzt. Und schlussendlich müssen in Konzernen viele Guidelines eingehalten werden und nicht jeder ist so super überzeugt von wildem Stuff. Hier braucht es viel Kommunikation und Kompromissfähigkeit. Wichtig war außerdem, die Marke eigenständig zu halten und zu zeigen, dass noch viel mehr dahintersteckt als nur die Kooperation mit einem Fast Food-Riesen. Man merkt: Hier war viel Gehirnschmalz gefragt, um das alles in einer Strategie zusammenzubekommen.


Way to
(EWE) Go:
Zunächst begannen wir mit einer umfangreichen Zielgruppenanalyse und der Findung der Strategie. Welche Zielgruppe ist wichtig? Welche Geschäftsfelder will der Konzern nicht (mehr) bespielen? Wo und womit überzeugen wir welche Kund:innen am besten?
Darauf folgte die Auswahl der Kanäle und eine klare Zuordnung der dort jeweils gespielten Inhalte – von copy paste halten wir da nämlich so gar nichts. Dementsprechend bekam jeder Kanal ausformulierte Attribute und Funktionen zugeschrieben, die als unumstößliche Content-Wächter fungierten.
Im nächsten Schritt wurden Ideen für dauerhafte und punktuelle Formate entworfen und in einzelne Funnelphasen unterteilt.
Damit all dieser Kladderadatsch nicht für die Katz war, haben wir das dann tatsächlich auch so umgesetzt. Wir haben kreative Drehtage vorbereitet und entweder selbstständig durchgeführt oder die Winter-Leutz von nebenan zur Hilfe genommen + in Eigenregie auf elektrisierendste Art den Content auf Social Media gepusht. Unter anderem in Kooperation mit Festivals und Influencern für den extra Boost an Reichweite (Achtung, Zweideutigkeit). Aber auch humorvoller Content war ab sofort auf den verschiedenen Plattformen zu sehen. Von überspitzten Darstellungen verschiedener Ladetypen, über einen Hamster, der sich an Mini-Ladesäulen für den Sieger deutscher EM-Spiele entscheidet, bis hin zu Mitarbeiter:innen, die sich Motive aus der E-Mobilität tätowieren lassen.
Wer da noch unter Strom steht, statt einfach zu genießen, ist selbst Schuld!


ES lohnt sich!
