WTF is Mediaplanung
Die Mediaplanung ist Teil einer ganzheitlichen Werbestrategie. Das war immer so, ist so und wird auch immer so bleiben. Daran werden wir alle nichts ändern können.
Die Kernidee der Mediaplanung ist es, festgelegte Budgets strukturiert in verschiedene Werbemedien – sowohl online, als auch offline – zu steuern.
Mögliche Medien und Kanäle sind
- Radio
- TV
- Zeitungen
- Social Media
- Plakate
- Streaming-Dienste
- Suchmaschinen wie Google
- Apps
- Aber natürlich auch Influencer:innen
- und viele mehr.
Dabei sollen die vorhandenen Budgets so eingesetzt werden, dass relevante Zielgruppen (und sonst keiner! … Das ist Wunschdenken, ich weiß) präzise und wirksam erreicht werden, sodass potenzielle Kund:innen die Werbemaßnahmen wahrnehmen und daraufhin eine bestimmte Reaktion zeigen.
Diese gewünschte Handlung kann zum Beispiel der Kauf eines Produktes oder aber die Bewerbung auf eine berufliche Stelle sein. Das bezeichnen wir dann als conversion. Wichtig ist dafür, dass die Zielgruppen und deren bevorzugte Kanäle, Verhaltens- und Denkweisen bekannt sind. Je genauer die Mediaplanung auf diese zugeschnitten ist, desto effizienter, erfolgreicher und kostengünstiger läuft sie ab. In der Regel wird dafür nicht nur ein einzelnes Werbemedium bespielt, sondern viele verschiedene parallel. Diese ergeben dann gemeinsam den sogenannten Medien-Mix. Ziel ist es, den Medien-Mix so zusammenzustellen, dass eine maximale Reichweite und Werbewirkung erzielt wird, um entsprechend viele Produktkäufe, Bewerbungen o. ä. zu erwirken.
Und wie messen wir den (Miss-) Erfolg?
Eine Kontrolle mithilfe von zuvor festgelegten Kennzahlen (KPIs) misst die Wirksamkeit im Laufe der Kampagne, sodass im Bedarfsfall jederzeit Anpassungen vorgenommen werden können. Lässt sich beispielsweise nach den ersten drei Monaten einer einjährigen Mediaplanung feststellen, dass die Ausgaben für SEO deutlich wirksamer sind als gedacht und für viele conversions sorgen, während die Werbespots im Fernsehen kaum Resultate zeigen, scheint eine zumindest anteilige Umschichtung des Fernsehbudgets für die Suchmaschinenoptimierung sinnvoll zu sein.
Schlussendlich bringt eine Mediaplanung zusammen, welche Zielgruppen im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten wann, wo, mit welchen Inhalten und in welchem Umfang möglichst optimal adressiert werden sollen. Des Weiteren gibt sie einen guten Überblick, um Zeit und Kosten einzuhalten. Easy, oder?