Fishing-King
how much is the fish?
Darum
geht’s:
Ein Erzähler würde jetzt einleiten mit “Es fing alles mit einer Website an”. Denn der Fachversand Stollenwerk, der zum Fishing-King-Kosmos gehörte – was aber viel zu wenig Menschen wussten -, sollte einen neuen Shop bekommen. So weit, so gut.
Gemündet ist das Ganze darin, dass wir einmal alles auf den Haufen geworfen haben, was mit Fishing-Base, Fishing-King und vielen weiteren Fischern zu tun hatte. Aber Schritt für Schritt.
Die Challenge:
Nach einiger Zeit kamen die Fishings auf uns zu und baten um eine Beratung im Bereich der Markenarchitektur – haben sie nicht genau so gesagt, aber gemeint. Das tatsächliche Wording ging eher so in Richtung “wir müssen mal Ordnung in unsere Marken bekommen”. Wir ahnten noch nicht, was wir vorfinden würden: Ein Wirrwarr aus grob geschätzten 137 Millionen Marken, einige davon noch nie benutzt und auch mit auslaufenden Rechten, weitere waren irrelevant und wiederum andere wurden gerade neu entwickelt. Merkwürdigerweise hatten auch die Zielgruppen damit ihre Probleme und gingen den eigentlich logischen Schritt von Fishing-King als Ausbilder zum eigenen Shop und den dort enthaltenen physischen Produkten wie Angelruten und Ködern viel zu selten. Eine funktionierende Customer Journey? Fehlanzeige.
Way to Go:
Damit sollte nun Schluss sein! In wirklich konstruktiven und zielführenden Workshops entwickelten wir gemeinsam im Stile von Subbrands eine neue Markenarchitektur, die deutlich klarer, einheitlicher und geradliniger ist. So konnten wir eine nahtlose Customer Journey gestalten.
Um das auch optisch zu transportieren und die Zusammenhänge der Marken für die Kund:innen sichtbarer zu machen, gab es zum einen für einige Marken ein neues Naming. In diesem Zuge bekamen die übergeordneten Marken gemeinsam eine neue Ausgestaltung in Sachen Corporate Design und Logos, die im Grundsatz ein einigendes Element ist, aber auch mit kleinen zusätzlichen Details die jeweils einzelnen Teilbereiche individuell darstellt. Damit stellen wir einen nahtlosen Übergang von der Erstausbildung zum/zur Angler:in bis hin zum Kauf der hauseigenen Angelprodukte im dazugehörigen Shop sicher.
So geht Customer Journey!
Zuvor gingen wir zusätzlich nochmal in den Deep Dive der Markenidentität und schauten uns in einer groß angelegten Kundenumfrage auch die Zielgruppe einmal mit der Lupe an. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse prägten wiederum ganz grundlegend die strategische Positionierung der neuen Dachmarke und der dazugehörigen Untermarken.
Aber dabei wollten wir es nicht belassen. Die gemeinsame Geschichte die erlebbare Angelexperience sollten nun richtig mit Leben gefüllt werden. Dafür schusterten die Kollegen von jung&billig Gestaltungsentwürfe für die neuen Websites zusammen, gemeinsam mit unseren Buddys von ReachOut akquirierten wir den ein oder anderen Influencer als Markenbotschafter und standen generell im Bereich der Contentplanung immer wieder beratend zur Seite.
Und ganz vielleicht steht auch noch etwas in der Pipeline, was die Angelbranche und vor allem Fishing King noch ein bisschen hipper macht als bisher. Aber da verraten wir bis zum Release natürlich nichts.
Du willst auch dein eigenes Empire Brand Building entwickelt haben?
ES lohnt sich!
